Über uns WW2 Milliradianten
Während des Zweiten Weltkriegs spielten Milliradianten (mils) und Radianten eine entscheidende Rolle in verschiedenen militärischen Operationen. Milliradianten sind eine Einheit der Winkelmessung, die häufig in der Artillerie und beim Langstreckenschießen verwendet wird. Sie leiten sich vom Konzept eines Radianten ab, der der Winkel ist, der im Zentrum eines Kreises von einem Bogen eingeschlossen wird, dessen Länge gleich dem Radius des Kreises ist. Ein Milliradian entspricht einem Tausendstel eines Radianten, was es zu einer präziseren Einheit für die Messung kleiner Winkel macht.
Im Kontext des Zweiten Weltkriegs wurden Milliradianten von Artillerieeinheiten ausgiebig genutzt, um die Erhöhungs- und Azimutwinkel zu berechnen, die erforderlich waren, um Ziele in großer Entfernung genau zu treffen. Artilleriekanoniere verwendeten spezialisierte Instrumente, wie den M2A2 Zielkreis, um den Winkel zwischen Ziel und Geschütz zu messen. Durch die Umwandlung dieses Winkels in Milliradianten konnten die Kanoniere dann die Erhöhung und Richtung des Geschützes anpassen, um präzises Feuer zu gewährleisten. Dies war besonders wichtig in Situationen, in denen Ziele weit entfernt oder durch Gelände verdeckt waren, da Milliradianten präzise Anpassungen ermöglichten, die die Trefferchancen erhöhten.
Es gibt 4.000 US-WW2-Milliradianten in einem vollen Kreis.
Über Zeichen
Das Zeichen ist ein Winkelmaß, das 30 Grad oder ungefähr 0.5236 Radianten entspricht. Es wird häufig in der Trigonometrie und Navigation verwendet, um kleine Winkel auszudrücken. Das Zeichen stammt vom lateinischen Wort "signum", was Zeichen oder Anzeige bedeutet.